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Die Zukunft des Welthandels: Handelskriege, Protektionismus, Globalisierung

Der amerikanische Präsident Donald Trump hat die globalen Handelsbeziehungen umgekrempelt. Die Globalisierung war jedoch schon vor Trump angeschlagen, wie ein Bericht der NZZ zeigt. Zusammen mit drei weiteren Ökonomen liefert Ralph Ossa im Gespräch mit NZZ Antworten zur Entwicklung der Handelspolitik.

Ossa weist im Artikel unter anderem auf die prekäre Lage der WTO hin, die sich momentan in einer existenziellen Krise befindet und mittlerweile sogar ihre Kernaufgaben nicht mehr erfüllen kann. Die Politik ist aufgefordert, die WTO möglichst rasch zu reformieren. Angesprochen auf die Zukunft der Schweizer Wirtschaft betont der Ökonom die essenzielle Bedeutung des Handels mit den EU-Nachbarn: «Deswegen ist es auch so wichtig, für stabile Handelsbeziehungen mit der EU zu sorgen oder sich zumindest der enormen Kosten einer ernsthaften Störung bewusst zu sein», so Ossa.

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